Donnerstag, 25. Oktober 2012

Schrödingers Katze lebt!

Oder auch nicht.

Am besten befragt man zu diesem Phänomen die Nachwuchstalente und Physik-Nobelpreisträger 2012  Haroche und Wineland. Ich denke immer noch, dass die Katze im Betonei hinterm Schrödingerzentrum spukt, gefangen in der quantenmechanischen Zwischenwelt und auf Erlösung aus diesem unwürdigen Zustand wartend.
Ach, wenn doch ein Gottesteilchen vorbeiflöge und sie mitnähme. Da wären dann aber alle überrascht, wenn da mal einer die Tür öffnet und es fände sich weder eine lebende noch eine tote Katze, noch eine in irgend einem Zwischen- oder Doppelzustand, sondern einfach gar keine! Die erstaunten Augen möchte ich sehen.
"Hui!" macht es alle paar Nanobruchteile von Sekunden, wenn Schrödingers Katze auf dem Gottesteilchen herum und herum saust. Für uns hört sich das nur wie ein zartes Heulen an, eine winzige Komponente dessen, was das theoretische "weiße Rauschen" in den Grenzbereich zum "farbigen Rauschen" verschiebt. 


Apropos weißes Rauschen. Hatte ich schon erwähnt, dass ich mir "An electric Storm" von "White Noise" auf CD organisiert habe. Besitze sie zwar auch noch auf Vinyl, habe aber schon ewig keinen Plattenspieler mehr...

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