Donnerstag, 20. Januar 2011

Sparen und (er)trinken

Und wer zu viel Wasser spart, dem steigt das Grundwasser irgendwann bis zum Halse.
So wie jetzt wieder im Süden Neuköllns, in Rudow. Schuld daran sei angeblich das nebenstehend abgestellte Wasserwerk, das gerade restauriert wird. Deshalb wird das "zu viele" Trinkwasser in den Teltowkanal abgepumpt...
Muss man dazu noch was sagen?
Habe ich mich nicht schon mal an anderer Stelle über diese Form der künstlichen Verknappung von Grundlebensmitteln ausgelassen?
Jedenfalls können nach wie vor auf diese Weise die Preise hoch und höher gehalten werden und deshalb wird noch mehr gespart und weiter in die Kanäle gepumt und weiter gespart....

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Jedes Jahr steht hie und da das Grundwasser in Berliner Kellern, - klar, die Bedingungen der Urstromtallage beschränken sich nicht auf einen Stadtbezirk.

Ich weiß nicht, ob diese Problematik eine Rolle in der Arbeit des "Berliner Wassertischs" spielt, aber ich gehe mal davon aus.


Welt online 2008
Der Tagesspiegel 2009


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