Montag, 22. November 2010

Es werde Licht

Verschwindet Berlin schon wieder für viele Monate unter einer Wolkendecke?
Meister Petrus soll mal den Deckel hochheben, damit der ganze Dampf abziehen kann. Oder macht er seinem Namen alle Ehre und hat sich wie der Kohlenmunk-Peter ein Herz aus Stein einsetzen lassen?

Wohl dem, dem ein Licht aufgeht!
Dazu hilft es, sich mit Kerzen einzudecken. Schon allein um das kühle Licht der Sparbirnen auszugleichen, braucht man säckeweise Teelichte (ich glaube ich habe noch vergessene Vorräte im Keller liegen) und kistenweise Tafelkerzen (früher bei Ikea gekauft, inzwischen gibt's andere günstige Quellen). Dazu kann man dann noch die letzten echten Glühbirnen kaufen (aktuelles Auslaufmodell bis September 2011: 60 Watt). 

Letztere braucht man auf jeden Fall, um Katzen muggelich durch den Winter zu bringen, denn das Wärmen über offenem Feuer ist nicht geeignet, wenn man das Tier am nächsten Tag noch füttern möchte....

Das EU-Glühbirnenverbot hilft der Umwelt im Übrigen genauso wenig, wie die alljährliche Zeitumstellung. Und nicht nur deshalb, weil vermutlich der Kerzenverbrauch in den düsteren Monaten um einiges gestiegen ist.... Merke: Kerzen aus Paraffin, einem Abfallprodukt der Erdöldestillation, sind schon bei der Herstellung umweltschädlich und setzen beim Abbrennen krebserregende Stoffe frei. Also wenn schon die Luft verkokeln, dann mit Kerzen aus Bienenwachs oder Stearin (pflanzlich oder/und tierisch), klar?!

Auf dass in diesem Winter hoffentlich häufig blauer Himmel überm Eis strahlt!


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