Montag, 26. April 2010

Schiete contra Schoki

Ungebändigtes Verlangen nach dem Verzehr von Schokolade - wen hat es nicht schon mal erwischt? Aber jetzt hilft ein einzigartiges Mittel aus der Zauberküche der Homöopathie:"excrementus canium" oder auf deutsch: Hundescheiße.
Wussten wir es nicht schon immer?
Das Geld liegt auf der Straße.
Besonders auf Berliner Pflaster.
Wenn die Leute, die die Haufen ihrer Hunde nicht einsammeln, wüssten, was sie der Esotherikindustrie schenken (statt es ihnen für teures Geld anzubieten...), die mit ihren als BSR-Kehrmaschinen getarnten excr.can.-Sammelmaschinen die frischen, noch warmen Hinterlassenschaften aufsammeln.

Nach der fachgerechten Aufbereitung frei nach Samuel Hahnemann klickern kleine rosa Hundekackeglobuli aus der esotheric machine und verderben nachhaltig den Appetit auf Schokolade.
Und den Spaß an "Depression durch Arbeitsplatzverlust".
Und helfen dabei auch noch gegen geistige Benommenheit.

Letztere scheint bei den religiösen Führern der Homöopathiegemeinde vorzuherrschen und erfordert eine Extraportion, natürlich unverdünnt.

PS: Wurde Katzenkacke schon erforscht?
Ich hätte da noch ein preisgünstiges Angebot für Selbstabholer.

PPS: Arbeitslose, sammelt Hundehaufen!
Das hilft gleich mehrfach: gegen Arbeitslosigkeit und ihre Folgen und noch dazu gegen Armut und hält als Nebeneffekt die Straßen sauber.
Ist das nicht wunderbar?

PPPS: Die oben verlinkten Kotspezialisten haben auch Produkte aus Plutonium (z.B. gegen Stottern) und Uran (z.B. bei gestörten Mann-Frau-Beziehungen!) im Angebot. Ich finde, das ist eine schöne Geschenkidee zum Tschernobyl-Jahrestag!

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