Freitag, 5. Februar 2010

Das Gute am Winter


(13 Argumente für alle, die ihn satt haben)

Die sogenannten Winterdienste werden an ihre Existenzberechtigung erinnert (nur leider fühlen sie sich mangels Training handlungsunfähig und völlig überfordert).

Hausbesitzer stellen fest: Kohleöfen hatten auch Vorteile: Asche!

Jetzt ist die beste Zeit, um Cremevorräte auf rauhen Häuten aufzubrauchen.

Man kann die Schlittschuhe mal wieder entmotten und zum Spaß auf der inzwischen über 10 cm-dicken Eisschicht auf dem Balkon ausprobieren.

Man erfreut sich an selteneren Schönheiten der Natur, wie z.B. 40 cm lange Eiszapfen.

Man erinnert sich, dass man vieles auch zu Fuß erledigen kann (wenn die Autobatterie leer ist oder das Fahrradschloss eingefroren).

Man trainiert beim Gehen auf Eis und Schnee Muskelpartien in den Beinen, von denen man gar nicht wusste, dass es sie gibt.

Man erfährt beim Radfahren auf Eis und Schnee Rücksichtnahmen anderer Verkehrsteilnehmer, die eigentlich zu jeder Jahreszeit vorhanden sein sollten.

Tiefgekühlte Lebensmittel aus dem Supermarkt bleiben auch bei längeren Wegen unbeschadet.

Man kann mehr als sonst von Tiefkühlware leben, denn Kühlschrank und das Eisfach können durch den Balkon erweitert werden.

Bei viel Schnee ist es selbst in der Stadt verhältnismäßig leise.

Heerscharen von Insekten werden mal wieder dezimiert. Hoffentlich.

Und für Allergiker: Der Pollenflug fängt noch nicht im Januar an.

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