Montag, 11. Januar 2010

Mini-Museum Part 4

Weiter gehts. (Part 3 noch mal ansehen)
Die nächste Abteilung in meinem Mini-Museum, diesmal:

Rund um die Maus-Maus
Zugegeben, die Maus-Maus ist nicht besonders alt, aber sie stellt einen nicht unwichtigen Teil aus der Phase Kindheit und Jugend dar.

Dazu gehören dann auch die beiden Helden darüber: Pittyplatsch und der Unkerich. Hinter der Maus steckt ein Brief aus Japan, auch noch nicht uralt, aber ich schätze, es wird der einzige bleiben. Hinter dem Brief zwei typische 80ger-Jahre Holzspiele, rechts ein Fischpuzzle, links ein selbstgesägtes Steck-Halma.
Rechts neben der Maus von hinten nach vorne: Das Foto einer mir fremden Dame mit Dackel steht auf einer alten, schwarz-gold-karierten Pappschachtel. Davor ein gläserner Briefbeschwerer auf einem noch älteren Rommé-Spiel. Rechts auf der schicken Lederfettdose sitzt ein Porzellanfrosch, der zum Anbieten von Streichhölzern diente. Auf dem Rücken hat er eine Reibefläche!
Neben dem Frosch liegt ein Landkarten-Ei, das wie eine Matroschka noch weitere Eier enthält. Auf jedem Ei ist jeweils ein Kontinent dargestellt. Vor dem Ei steht ein volles, zugekorktes Tintenfass und davor ein Landschaftslegespiel.
Der Lutscher im Vordergrund ist auch ziemlich neu, aber nach altem Vorbild hergestellt.

Und nun die linke Seite von vorne nach hinten:
Ganz links vorne schaut der Griff einer kleinen Fotoschneidemaschine hervor und daneben eine Schale meiner (Ur-?)Großmutter mit der Aufschrift "Auch in der Ferne hab ich dich gerne". Die stammt aus den Zeiten des ersten Weltkrieges, genauso wie ihr Inhalt: Eine schwarze Madaille von 1916 mit der Aufschrift "Gold gab ich zur Wehr - Eisen nahm ich zur Ehr". Na ja - wer auch immer einem das Gold mehr oder weniger hinterhältig abzockt, am Ende wird man sich ärgern. Der Schale mitsamt Medaille habe ich den kleinen fußlosen Bleisoldaten zur Seite gestellt. Er lehnt an einer Marmorschatulle, unter deren Deckel sich zwei runde Löcher befinden. Ob diese Löcher einst kleine runde Tintenfässchen beherbergten oder doch irgendwas anderes, habe ich bis jetzt nicht mit Sicherheit herausgefunden. Auf der Marmorschatulle steht ein kleines Glaspyramidchen, dass manches mal, wenn die Sonne scheint, lustige kleine Regenbogen an die Wände malt.
Hinter der Pyramide steht ein seltsames Gerät, dessen Funtion völlig im Dunkeln verborgen ist. Einerseits sieht es aus wie eine große Klammer, andererseits drückt die eingebaute Feder aber die beiden Seiten auseinander. Auf diese Weise könnte man das Gerät gut zur Stärkung der Finger- und Handmuskulatur benutzen. Allerdings versuchen die Gebrauchsspuren mir eine ganz und gar andere Geschichte zu erzählen - aber ich verstehe die Sprache nicht!!!

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